Der HCPH unterliegt im dritten Spiel der Playoff 1/4 Final Serie in Wil trotz einer Aufholjagd knapp mit 5:4 n.V.
Es war aus HCPH-Sicht wirklich ein unglücklicher Abend, zwar schoss Däscher seine Farben nach knapp sieben Minuten mit 0:1 in Führung, doch dann wurden deutlich zu viele Strafen genommen. Und so trifft die uralte Weisheit "auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele" den HCPH im Startdrittel mitten ins Herz. Bis zum ersten Pausentee konnten die Einheimischen auf 3:1 davonziehen, wobei zwei Treffer bei einer doppelten und ein Treffer bei einer einfachen Überzahl erzielt wurden.
Im Mittelabschnitt fing sich jedoch die Ritsch-Truppe und spielte nun ihr bestes Eishockey. Däscher mit seinem zweiten Treffer sowie Roussette und Neurauter drehten die Partie zu Gunsten des HCPH. Mit einer doch überraschenden 3:4 Führung wurde der letzte Abschnitt in Angriff genommen. Es gelang dem HCPH jedoch nicht die Führung zu verteidigen und so ging es mit dem Stand von 4:4 nach 60 Minuten in die erste Verlängerung. in dieser Serie
In dieser nahm der HCPH erneut eine (unnötige) Strafe und dies war eben jene berühmte Strafe zu viel...
Genau eine Sekunde vor Ablauf gelang den Äbtestädter der vierte Überzahltreffer zum umjubelten 5:4 n.V. Sieg.
Für die Mannschaft von Trainer Ritsch ist es nun wichtig, den Kopf nicht hängen zu lassen und sich voll und ganz auf die kommende Begegnung am Donnerstagabend um 20.00 Uhr in Grüsch zu fokussieren. Dann könnte der HCPH mit einem Sieg die Serie wiederum ausgleichen.